Aimel

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Das Baltische historische Ortslexikon verzeichnet unter dem Lemma Aimel folgendes:

Rittergut (Erbgut) 15 km nordnordöstlich von Fellin/Livland; 2.433,98 ha unverkauftes Hofsland, 93,64 ha unverkauftes Quotenland, 66,14 ha unverkauftes Bauernland, 392,41 ha verkauftes Bauernland, 13 Gesinde.


Georg Heinrich Friedrich von der Howen 1710 besaß das Gut bis zu seinem Tode 1792. Es ging dann bis 1919 in den Besitz der Grafen Fersen über.


Danach kauft Hartwig Wilhelm von der Howen 1699 am 28. November 1726 Aimel von Friedrich (von) Engelhardt.

Seine Schwiegertochter Anna Elisabeth von Traubenberg verkauft nach dem Tode ihres Mannes Georg Heinrich Friedrich von der Howen 1710 das Gut am 16. April 1792 an Hans Heinrich von Fersen für 15.000 Rubel.

Herren auf Aimel:

  1. 1726-1739 Hartwig Wilhelm von der Howen 1699
  2. 1739-1792 Georg Heinrich Friedrich von der Howen 1710

In der estnischen Wikipedia ist die Geschichte des Gutes Aimel beschrieben. Aimel im estnischen Web

Der unsere Familie betreffende Text lautet:

Am 28. November 1726 verkauft Friedrich Engelhardt das Gut Aimla dem Hartwig Wilhelm von der Howen. Im 1782 erschienenen Buch „Topographische Nachrichten von Lief- und Ehstland” beschreibt August Wilhelm Hupel kurz das Gut Aimla. Er sagt, es hat sehr grosse Grenzen, einen Wald, viel Weideland, eine Mühle und eine Kneipe. Am 16. April 1792 verpfändet Anna Elisabeth, die Witwe von Friedrich von der Howen, das Gut Aimla für 15.000 Silberrubel dem Generalleutnant Baron (später Graf) Hans Heinrich von Fersen aus Olustvere. Die Howens lösen das Pfand nie aus. (Übersetzung von Priit Varik).