Alexander Eugen Woldemar Baron von der Howen: Unterschied zwischen den Versionen

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- Eintritt in die II. Leibgarde-Artillerie-Brigade, Teilnahme am 1. Weltkrieg
- Eintritt in die II. Leibgarde-Artillerie-Brigade, Teilnahme am 1. Weltkrieg
- Alexander fuhr 1914 nach Mitau, um dort die Howenschen Geschlechtsregister nachtragen zu lassen. Sie waren wohl unvollständig, da ''[[Reinhold (Roman) Johann Baron von der Howen *1775]] sich nach Russland wandte'' (und damit seine Deszendenz).


- 1917/1918 [[Oberst]] der Garde-Artillerie
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   Aus dieser Zeit ist ein Brief in russischer Sprache erhalten, datiert auf den 6. April 1919 . Danach wurde das Kriegsgefangenenlager geleitet von vier russischen
   Aus dieser Zeit ist ein Brief in russischer Sprache erhalten, datiert auf den 6. April 1919 . Danach wurde das Kriegsgefangenenlager geleitet von vier russischen
   und vier amerikanischen Offizieren, die vorübergehend in den bekannten Hotel ''Drei Mohren'' wohnten.
   und vier amerikanischen Offizieren, die vorübergehend in dem bekannten Hotel ''Drei Mohren'' wohnten.


- 1919/1920 in der Wrangell-Armee
- 1919/1920 in der Wrangell-Armee
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==Nachforschungen über Alexanders Verbleib==
==Nachforschungen über Alexanders Verbleib==
Die Information '' gestorben 1920 in Odessa'' steht im Widerspruch zu den Aktivitäten seines jüngsten Bruders [[Georg Peter Woldemar Baron von der Howen (1901 - 1989)|Georg]] in den Jahren 1930 und 1931, bei denen dieser nach Alexanders Verbleib recherchiert. Dieser Korrespondenz ist zu entnehmen:


- Alexander wohnte in den Monaten Februar mit April wiederholt in dem Hotel, von 19. auf den 20.2. und zuletzt vom 17.3. bis 28.4.1919.
- Alexander wohnte in den Monaten Februar mit April wiederholt in dem Hotel, von 19. auf den 20.2. und zuletzt vom 17.3. bis 28.4.1919.


- Auf Grund von Georgs Recherche wurde Alexander zur Fahndung ausgeschrieben. Es erreichten Georg Meldungen über erfolglose Nachfragen von der Münchner Polizeidirektion, vom Russischen Hilfskommitee für Flüchtlingsfürsorge, vom Baltischen Roten Kreuz, von der Vorsitzenden des Münchner Baltenverbands Marie Volk, vom russischen Rittmeister a. D. Viktor von Gerlach, vom Polizeipräsidium Berlin, von Baron Dellingshausen in Jena, von der Thüring. Polizeidirektion und vom Münchner Kunstmaler Otto von Kursell.
- Auf Grund von Georgs Recherche wurde Alexander zur Fahndung ausgeschrieben. Es erreichten Georg Meldungen über erfolglose Nachfragen von der Münchner Polizeidirektion, vom Russischen Hilfskommitee für Flüchtlingsfürsorge, vom Baltischen Roten Kreuz, von der Vorsitzenden des Münchner Baltenverbands Marie Volk, vom russischen Rittmeister a. D. Viktor von Gerlach, vom Polizeipräsidium Berlin, von Baron Dellingshausen in Jena, von der Thüring. Polizeidirektion und vom Münchner Kunstmaler Otto von Kursell.
- In einem Schreiben von März 1931 informiert das Maison Russe aus Frankreich, dass  Alexander im Jahre 1920 in Odessa "vor der Evakuierung" gestorben und dort auch begraben sein soll (übersetzung von Maria Tofan).


==Auszeichnungen==
==Auszeichnungen==
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Alexander1919a.jpg|Brief aus Augsburg
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Alexander1919b.jpg|letztes Lebenszeichen
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Alexanders Brief.pdf|letztes Lebenszeichen
Maison Russe.jpg|Maison Russe


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[[Kategorie:Sohn]]
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[[Kategorie:Soldat]]
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Aktuelle Version vom 28. März 2021, 12:15 Uhr

(* St. Petersburg/(Groß-Ochta)12. August 1886, † Odessa 1920) war kaiserlich-russischer Oberst der Garde in der Leib-Artillerie-Brigade. In der Revolutionszeit kämpfte er in der Wrangell-Armee.

Vater: Reinhold (Roman) Baron von der Howen 1851

Mutter: Angelica Eckermann 1851 (aus russischem Adel)

Leben

- I. Moskauer Kadettencorps und Michailowsche Junkerschule

- Eintritt in die II. Leibgarde-Artillerie-Brigade, Teilnahme am 1. Weltkrieg

- Alexander fuhr 1914 nach Mitau, um dort die Howenschen Geschlechtsregister nachtragen zu lassen. Sie waren wohl unvollständig, da Reinhold (Roman) Johann Baron von der Howen *1775 sich nach Russland wandte (und damit seine Deszendenz).

- 1917/1918 Oberst der Garde-Artillerie

- 1918 Kommandant des russischen Kriegsgefangenenlagers in Augsburg (vielleicht auch nur Mitglied der Internationalen Versorgungskommission).

  Aus dieser Zeit ist ein Brief in russischer Sprache erhalten, datiert auf den 6. April 1919 . Danach wurde das Kriegsgefangenenlager geleitet von vier russischen
  und vier amerikanischen Offizieren, die vorübergehend in dem bekannten Hotel Drei Mohren wohnten.

- 1919/1920 in der Wrangell-Armee

- 1920 in Odessa vor der Evakuation gestorben und dort beerdigt.

Nachforschungen über Alexanders Verbleib

- Alexander wohnte in den Monaten Februar mit April wiederholt in dem Hotel, von 19. auf den 20.2. und zuletzt vom 17.3. bis 28.4.1919.

- Auf Grund von Georgs Recherche wurde Alexander zur Fahndung ausgeschrieben. Es erreichten Georg Meldungen über erfolglose Nachfragen von der Münchner Polizeidirektion, vom Russischen Hilfskommitee für Flüchtlingsfürsorge, vom Baltischen Roten Kreuz, von der Vorsitzenden des Münchner Baltenverbands Marie Volk, vom russischen Rittmeister a. D. Viktor von Gerlach, vom Polizeipräsidium Berlin, von Baron Dellingshausen in Jena, von der Thüring. Polizeidirektion und vom Münchner Kunstmaler Otto von Kursell.

- In einem Schreiben von März 1931 informiert das Maison Russe aus Frankreich, dass Alexander im Jahre 1920 in Odessa "vor der Evakuierung" gestorben und dort auch begraben sein soll (übersetzung von Maria Tofan).

Auszeichnungen

  • Ernennung zum Obersten im Alter von 30 Jahren
  • Verleihung des Goldenen Schwertes für Tapferkeit [1]

Stammtafel und Dokumente