Hummala
Das Gut Hummala hat Gustav Peter Wilhelm von der Howen (1799 - 1875) vom Vater Magnus Gustav Baron von der Howen 1805 übernommen.
Er verkaufte es 1831 für 8.882 Rubel Silber und 24.550 Rubel Banko an seinen Bruder Alexander Eugen Baron von der Howen (1802 - 1887).
Das historische Ortslexikon Estland verzeichnet unter dem Lemma Hummala, estn. Humala folgendes:
Beigut (Rittergut) zum Rittergut Faehna, 21 km südwestlich von Reval (Kte 1931).
Geschichte: 1241 Dorf "Humelo (Humebo), parochia Keykel, Kilegunda Vomentake" (LCD = Liber Census Daniae). Anfangs lag der Hof außerhalb des Dorfes, wurde später ins Dorf verlegt. 1688 Hof Humleküll (Brieflade II, 935); 1858 waren vom Dorf nur 2 Gesinde übrig (Johansen, LCD, S. 375f). Vor 1777 kamen Gesinde Kuttke (jetzt Dorf Kütke - ENE) und Jericho, früher unter Lehola, zu Hummala (Wist., S.31). 1782 selbständiges Gut Humblaküll (Hupel III, 448), Heute Dorf Humala (ENE).
Seit 1889 ist es durch Kauf einherrig mit dem Gut Fähna (Ernst Freiherr v. Stackelberg-Fähna).