Fockenhof

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Das Baltische historische Ortslexikon Lettland verzeichnet auf Seite 168 unter dem Lemma Fockenhof, lettisch Bukaiši in Kurland, Kreis Doblen folgendes:

Rittergut (Fideikomiss) 24 km Südlich von Doblen, an der Terwete. 4.552 ha Hofsland; 5 Beigüter, 81 Gesinde

  1. Geschichte: 1605-1704 als Gut der Herzogin-Witwe erwähnt. 1753 fürstliches Gut, 1795 durch kaiserliche Donation Privatgut ...

Offensichtlich erhielt Otto Hermann von der Howen 1740 vom Zaren das Gut als Belohnung. Es wurde nicht innerhalb der Familie weitervererbt.

GHnF: Kreis Doblen, Kirchspiel Grenzhof, von 1795-1805 im Besitz der Familie.

Die Wochenzeitschrift Das Inland schreibt am 27. Juni 1844 unter Verzeichnis der seit der Unterwerfung Curlands unter Rußland im Jahre 1795 Allerhöchst donierten Güter:

9) Grenzhof, Fockenhof, Klintenhof, Karkelhof und Peterwald, (Doblensche Hptmsch., Grenzhofsches Kchsp.) an den Geheimrath und Ritter Otto Hermann von der Howen durch allerh. Bef. v. 27. Octbr. 1795.